Nr. 57
Artikel von
Betty Niederauer, Stella Nkenke und Cornelie Schweizer für das
Organisationsteam der M.E.G.-Jahrestagung 2025
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In einer Stadt lebte eine Bäckerin, deren hervorragende Croissants überall bekannt waren. Nach einigen regenreichen Tagen im Frühsommer flutete ein Hochwasser die Bäckerei. Das Wasser stand knietief, und die Backwaren trieben wie kleine Boote durch den Laden. Zuerst war die Bäckerin sehr betroffen, aber als ihre Katze plötzlich aus der Backstube kam und ihr um die Beine strich, war die Bäckerin sehr froh und dankbar, dass ihre Katze zwar nass, aber gesund aufgetaucht war. Und es war nun mal nicht zu ändern, der Laden stand knöcheltief unter Wasser. Sie überlegte, was sie tun könnte und griff zu unkonventionellen Mitteln: Sie befestigte Segel an den Croissants und obwohl sie deutlich bemerkte, wie ihre Hände zitterten, als sie das erste Croissantschiffchen bastelte, veranstaltete sie eine „Croissant-Regatta“ für die Kinder der Stadt.
Die Nachricht sprach sich herum, und zahlreiche Menschen kamen, um an diesem ungewöhnlichen Fest teilzunehmen. Die Kinder jubelten, als ihre butterigen Boote um die Wette schwammen, und die Erwachsenen lachten über die Absurdität der Situation und konnten ihre Sorgen für eine Weile vergessen. Immer wieder fühlte die Bäckerin beim Anblick des schmutzigen Bodens und der nassen Wände eine leise Verzweiflung in sich hochsteigen, aber nachdem sie ein paarmal tief durchgeatmet hatte, ging es ihr wieder besser und sie machte weiter. Trotz des Schadens in ihrem Laden fühlte sich die Bäckerin am Ende des Tages zufrieden und inspiriert. Sie war sicher, dass sie es schaffen würde und nahm sich vor, morgen Freunde zum Helfen einzuladen, um die Verwüstung wieder in den Griff zu bekommen.
Beim Einschlafen dachte sie daran, dass die herbeizuschaffenden Bautrockner hoffentlich den Schaden am Gebäude in Grenzen halten würden... Sie erkannte, dass sie aus jeder Lage etwas Positives ziehen konnte, solange sie ihren Humor und ihre Kreativität bewahrte. Die Croissant-Regatta wurde später zu einem jährlichen Ereignis, das die Resilienz und den Ideenreichtum der Menschen feierte.
In der Geschichte der Bäckerin können wir acht wichtige Säulen der Resilienz erkennen: Die Bäckerin ist trotz allem für manches dankbar, sie kann die Situation akzeptieren und findet erfolgreich Lösungen. Sie bemerkt dennoch auch die große Belastung, unter der sie steht, und findet Möglichkeiten der Selbstregulation. Sie behält ihren Optimismus, greift auf soziale Ressourcen zurück und denkt positiv an die Zukunft.
Nicht jede/r ist in Krisensituationen zu dieser Haltung fähig, aber wenn wir solch resiliente Menschen erleben, ist dies immer wieder sehr beeindruckend.
"Resilire", also "abprallen, zurückspringen" ist die etymologische Herkunft, die bereits einen Hinweis auf die Bedeutung des Begriffs gibt: die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und wieder in den ursprünglichen Zustand zurückzukehren. In den Sozialwissenschaften, insbesondere in der Psychologie, wurde der Begriff im 20. Jahrhundert zunehmend verwendet, um die Fähigkeit von Individuen, sich von traumatischen Erlebnissen oder schweren Lebenskrisen zu erholen, zu beschreiben. In der heutigen Zeit wird Resilienz vermehrt als Schlüsselkompetenz betrachtet, sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene. In einer zunehmend komplexen und sich schnell verändernden Welt wird die Fähigkeit, flexibel und widerstandsfähig auf Herausforderungen zu reagieren, als essentiell angesehen. Unternehmen fördern Resilienz in ihren Teams, um in einem volatilen Marktumfeld bestehen zu können, und Bildungseinrichtungen integrieren Resilienztraining in ihre Lehrpläne, um Schüler:innen auf die Unsicherheiten der Zukunft vorzubereiten.
Die Wurzeln des Wortes "Ressource" lassen sich ebenfalls bis ins Lateinische zurückverfolgen. Es stammt von dem lateinischen Wort "resurgere", was so viel wie "wiederaufstehen" oder "wieder auftauchen" bedeutet. Die Idee hinter "resurgere" war, dass etwas Verlorenes oder Erschöpftes wieder verfügbar wird oder auftaucht, was gut zu der modernen Bedeutung von Ressourcen passt, die genutzt werden können und dann oft erneuert oder wiederentdeckt werden müssen.
In der Hypnotherapie ist der Begriff "Ressource" von zentraler Bedeutung. Er bezieht sich auf positive innere Fähigkeiten, Erinnerungen, Gefühle oder Vorstellungsbilder, die einem Individuum helfen können, Probleme zu bewältigen, sich zu beruhigen oder bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Ressourcen werden während der hypnotischen Trance aktiviert und genutzt, um z. B. das Wohlbefinden und die Selbstwirksamkeit des Klienten zu stärken. Diese Nutzung (Utilisation) basiert auf der Annahme, dass jeder Mensch über ein inneres Reservoir an Fähigkeiten und positiven Erfahrungen verfügt, die mobilisiert werden können, um aktuelle Herausforderungen zu meistern.
Unter dem Schwerpunktthema "Resilienz stärken, Ressourcen aktivieren: Die transformative Kraft der Hypnose" laden wir Sie herzlich ein, an unserer Jahrestagung im Kongress Palais in Kassel teilzunehmen. Gemeinsam wollen wir im März 2025 Wege erkunden, wie wir Resilienz in verschiedenen Bereichen stärken und fördern sowie Ressourcen utilisieren können. Hauptaugenmerk dabei ist die Hypnose und Hypnotherapie, wie sie durch Milton H. Erickson revolutioniert wurde und nun die Grundlage für viele moderne therapeutische Techniken bildet, die auf Respekt, Individualität und Kreativität basieren. Freuen Sie sich auf spannende Vorträge, interaktive Workshops und wertvolle Networking-Möglichkeiten, die Ihnen und Ihren Klient:innen/Patient:innen helfen werden, die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.
Was erwartet Sie?
Highlights der Tagung - Keynote Speaker:
Zum Zeitpunkt, an dem dieser Artikel entsteht, stehen die Keynote-Speaker:innen bereits fest, das Gesamtprogramm veröffentlichen wir Anfang Dezember:
Donnerstag, 6 Vorträge
Sebastian Mauritz, M.A., ist ein deutscher Experte für Resilienz und mentale Gesundheit. Mit fundiertem Hintergrund als Trainer und Coach hat er sich auf die Stärkung individueller und organisationaler Widerstandsfähigkeit spezialisiert und ist Autor mehrerer Bücher zu diesen Themen. In seinem Vortrag fokussiert er sich auf Die vier Bereiche individueller Resilienz (mental, emotional, körperlich, seelisch). Von neurowissenschaftlicher Fundierung in die Anwendung. Mauritz zeigt auf, wie diese vier Bereiche interagieren und ein ganzheitliches Resilienzkonzept bilden, das sowohl im Alltag als auch in Krisensituationen angewendet werden kann.
Dr. Tatjana Reichhart ist eine bekannte Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, die auf die Behandlung und Prävention von Burnout und stressbedingten Erkrankungen spezialisiert ist. Dr. Reichhart ist zudem als Autorin und Referentin tätig und hinterfragt in ihrem Vortrag Zwischen Mythen und Fakten: das Resilienz-Konzept auf dem Prüfstand verschiedene Aspekte des Resilienz-Konzepts und weitverbreitete Mythen. So stellt sie etwa heraus, dass Resilienz nicht nur individuell gedacht werden darf und es nicht nur um Optimierung oder Anpassung gehen sollte. Außerdem betont sie, dass eine realistische Einschätzung der eigenen Ressourcen und Grenzen ein wichtiger Bestandteil der Resilienzförderung ist. Der Vortrag soll neben wertvollen Einblicken und praxisnahen Tipps zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit auch zur Selbstreflexion anregen: mit welchen Motiven und welcher Haltung wollen wir Therapeut:innen und Coaches Resilienz fördern?
Dr. Stella Nkenke ist eine geschätzte Ärztin und President Elect der M.E.G. sowie Vorstandsmitglied sowohl der europäischen (ESH) als auch der internationalen Hypnosegesellschaft (ISH). Sie leitet an der MedUni in Wien einen postgraduellen Lehrgang für medizinische Hypnose. Ihr Engagement und ihre Fähigkeit, auch medizinische Sachverhalte kreativ zu utilisieren und verständlich zu erklären, wird sie ihn ihrem praxisorientierten Vortrag Ressourcen im eigenen Körper entdecken – was wir von der Zelle lernen können eindrucksvoll belegen.
Wei Kai Hung, M.Ed. ist ein taiwanesischer Therapeut, der sich darauf spezialisiert hat, die Ansätze des Ericksonianismus und des Taoismus zu integrieren. Er arbeitete lange als rechte Hand von Jeff Zeig in der Erickson Foundation und übersetzte zahlreiche Bücher von Zeig ins Chinesische. In seinem Vortrag Integrating the Ericksonian approach and Taoism to transform obstacles into resources – Vortrag in Englisch verbindet er diese beiden Ansätze, um Herausforderungen aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Hungs Vortrag zeigt auf, wie durch die Synergie von westlichen therapeutischen Methoden und östlicher Weisheit tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen erreicht werden können.
Die Gynäkologin und bekannte feministische Aktivistin Dr. Monika Hauser gründete 1993 während des Krieges in Bosnien das Frauentherapiezentrum Medica Zenica, woraus kurz darauf die in Köln ansässige Organisation medica mondiale e.V. entstand, die sich für Frauen in Kriegs- und Krisengebieten einsetzt. Neben psychosozialer und medizinischer Unterstützung kämpft medica mondiale weltweit für Frauenrechte. In ihrem Vortrag Sicherheit, Stabilisierung, Selbstbestimmung – der stress- und traumasensible Ansatz® von medica mondiale stellt Dr. Hauser uns ihr Konzept vor, Frauen, die Überlebende sexualisierter Gewalt sind, in einer Weise zu unterstützen, die ihre spezifischen Bedürfnisse berücksichtigt und ihnen hilft, ihre Würde und Autonomie zurückzugewinnen.
Der renommierte deutsche Arzt und Psychotherapeut Dr. Gunther Schmidt, der zudem die M.E.G.-Regionalstelle Heidelberg leitet, erläutert in seinem Vortrag Geborgen in ungewissen Zeiten – hypnosystemische Re- und Pro-silienz mit Sinnerfüllung eine von ihm auf Anregung von Sebastian Mauritz entwickelte Erweiterung des Konzepts der Resilienz, die "Prosilienz". Dr. Schmidt beschreibt Prosilienz als die Fähigkeit, nicht nur auf Krisen und Belastungen zu reagieren und sich anzupassen, sondern auch proaktiv und kreativ mit Herausforderungen umzugehen und diese aktiv zu gestalten. Freuen Sie sich auf seinen Input!
Freitagvormittag, 4 Vorträge
Dr. Matthias Lauterbach ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel sowie Lehrtherapeut der Systemischen Gesellschaft SG. Sein Vortrag Von der Kunst, resilienter zu werden – Zugänge im Systemischen Gesundheitscoaching gibt wertvolle Einblicke in das von ihm entwickelte Systemische Gesundheitscoaching.
Dr. Consuelo Casula wird in ihrem Vortrag zum Thema Aging with Grace: Surfing the Difficulties of Life with Hypnosis – Vortrag in Englisch über die unterschiedlichen Herausforderungen in unseren Lebensabschnitten sprechen, wie man die Kraft von Metaphern nutzen kann, um Flexibilität, Neugier und schlafende Ressourcen auch im Alter weiter zu integrieren. Dr. Casula ist eine renommierte italienische Psychotherapeutin und Hypnotherapeutin sowie Past-Präsidentin der European Society of Hypnosis (ESH). Sie hat mehrere Bücher geschrieben über Stärkung der Frauen sowie auch über Resilienz und Metaphern in der Hypnotherapie.
Präsident der M.E.G. und anerkannter Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Christian Schwegler, hält einen praxisorientierten Vortrag zum Thema Besser leben in schwierigen Zeiten: Ressourcenarbeit bei Energielosigkeit praktisch umgesetzt, in dem seine Zuhörenden direkt Methoden zur Aktivierung innerer Ressourcen zur Bewältigung von Energielosigkeit am eigenen Selbst erleben können.
Der frühere Vorsitzende der MEGA und derzeitiges Vorstandsmitglied der ESH, Mag. Andreas Kollar, bereichert die Vortragsreihe mit dem spannenden Thema Mentale Stärke und Resilienz als oberstes Ziel medizinischer Behandlungen?! Krankheitszustände utilisieren für kraftspendende Entfaltungsprozesse. Freuen Sie sich auf seinen Vortrag, in dem er auch die Herangehensweise und Kombination unterschiedlicher Techniken zeigen wird!
Freitagnachmittag, 1 Vortrag
Dr. Stefan Junker, Diplom-Psychologe und M.E.G.-Ausbilder, präsentiert uns seinen Vortrag mit dem faszinierenden Titel Die Zukunft der Prävention: Resilient durch KI & Hypnose? Darin beleuchtet er die potenziellen Synergien zwischen künstlicher Intelligenz (KI) und Hypnose im Bereich der psychologischen Prävention. Er stellt dar, wie KI-gestützte Systeme dabei helfen können, frühzeitig Anzeichen von Stress und Burnout zu erkennen und individuelle Präventionsstrategien zu entwickeln. Gleichzeitig erläutert Dr. Junker, wie Hypnose als therapeutisches Mittel eingesetzt werden kann, um die Resilienz der Betroffenen zu stärken, und zeigt auf, dass die Kombination dieser beiden Ansätze innovative Wege eröffnen könnte, um psychische Gesundheit zu fördern und präventive Maßnahmen effektiver zu gestalten.
Samstag: Der wissenschaftliche Vortrag MEGscience
mit Nachwuchsförderpreisverleihung und anschließender Posterpräsentation
Das Wissenschaftsforum MEGscience wird neu interpretiert: Ab kommender Tagung wird Samstagmittags ein wissenschaftlicher Vortrag platziert, dann folgt ein Kurzvortrag der jeweiligen Nachwuchsförderpreisträger:in. In der anschließenden Mittagspause wird die Posterpräsentation und -prämierung stattfinden.
Den Auftakt für das neue Format macht Prof. Dr. Veronika Engert, eine renommierte Wissenschaftlerin und Professorin, die sich intensiv mit Themen rund um Stress und seine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit beschäftigt. Sie leitet die Forschungsgruppe "Soziale Neurowissenschaft“ am Institut für Psychosoziale Medizin, Psychotherapie und Psychoonkologie des Universitätsklinikums Jena. In ihrem Vortrag Stress im sozialen Kontext: soziale Prozesse als Ressource und Risiko beleuchtet sie die Mechanismen, durch die Stress und soziale Interaktionen die Gesundheit und das Wohlbefinden beeinflussen.
Sonntag: Vortragsreihe mit medizinischem Schwerpunkt: Medizin & Hypnose
Die angesehene Professorin und Wissenschaftlerin und derzeitige President Elect der ISH, Dr. Katalin Varga aus Budapest, wird in ihrem Vortrag Resilience of Critically Ill Patients – Vortrag in Englisch die Mechanismen und Faktoren beleuchten, die die Widerstandsfähigkeit schwer kranker Patienten beeinflussen. Varga diskutiert, wie physiologische, psychologische und soziale Aspekte zur Genesung beitragen können und welche Interventionen unterstützen, die Resilienz dieser Patienten zu stärken. Der Vortrag hebt auch aktuelle Forschungsergebnisse hervor, die innovative Ansätze zur Verbesserung der Patientenversorgung und zur Förderung der Heilungschancen erläutern.
Prof. Dr. Heidemarie Zach aus Wien wird in ihrem Vortrag Die Transformation von 'Plus ins Minus und umgekehrt' – der Einfluss von medizinischer Hypnose bei Bewegungsstörungen die faszinierende Rolle der Hypnose in der Behandlung von Bewegungsstörungen beleuchten. Sie erklärt, wie durch gezielte Hypnose positive Veränderungen in der Motorik und der Lebensqualität von Patienten erzielt werden können. Dr. Zach zeigt anhand klinischer Beispiele und wissenschaftlicher Studien, wie Hypnose nicht nur Symptome lindern, sondern auch tiefgreifende neurologische Prozesse positiv beeinflussen kann.
Der M.E.G.-Vorstand und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Dr. Matthias Nörtemann, hält einen Vortrag mit dem Titel Körper, Seele und Psyche gehören zusammen – Psychosomatik in der Medizin am Beispiel von ADHS bei Erwachsenen. Darin zeigt er die enge Verknüpfung zwischen körperlichen und psychischen Aspekten bei der Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter auf und beschreibt, wie Hypnose und hypnotherapeutische Techniken zur Verbesserung der Lebensqualität und der Symptomkontrolle beitragen können.
Dr. Daniela Hütwohl hat Humanmedizin studiert und arbeitet als Neurologin an einem Krankenhaus. Ihr praxisorientierter Vortrag Hypnose im somatischen Krankenhausalltag – wie soll das gehen? beleuchtet die Möglichkeiten, Hypnose und Hypnosystemische Kommunikation in die medizinischen Abläufe im Krankenhaus zu integrieren. Sie zeigt auf, was leicht machbar ist und was (derzeit noch?) eher schwer zu vereinbaren ist.
Abschlussvortrag am Sonntag
Den Abschlussvortrag hält Prof. Dr. Dirk Revenstorf, der bedeutende Pionierarbeit auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Anerkennung der Klinischen Hypnose geleistet sowie zahlreiche Auszeichnungen erhalten hat und die M.E.G.-Regionalstelle Tübingen leitet. In seinem Vortrag Ketamin-unterstützte Hypnotherapie beleuchtet er die innovative Kombination von Psychodelica und Psychotherapie: Er berichtet darin von den bisherigen Erfahrungen mit Ketamin-unterstützter Hypnotherapie, in der sich die therapeutischen Effekte beider Ansätze sehr günstig beeinflussen und bei zahlreichen psychischen Störungen in oft erstaunlich kurzer Zeit helfen können.
Für wen?
Diese Tagung richtet sich an Fachleute aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Psychotherapie und Coaching, die sich für innovative und wirksame Ansätze zur Förderung von Resilienz und Ressourcen interessieren. Egal, ob Sie bereits erfahren in der Hypnotherapie sind oder neu in diesem Bereich – Sie werden wertvolle Erkenntnisse und Techniken mitnehmen.
Anmeldung und weitere Informationen
Besuchen Sie unsere Webseite unter www.MEG-Tagung.de, um sich anzumelden und weitere Details zum Programm, den Referent:innen und den Workshops zu erhalten. Die Webseite wird laufend aktualisiert. Ab Dezember 2024 wird dort das finale Programm der Tagung veröffentlicht sowie die individuelle Programmgestaltung (Workshop-Buchung) für angemeldete Teilnehmer:innen eröffnet. Wenn Sie noch kein Tagungsticket erworben haben, melden Sie sich noch heute an, um den Frühbuchertarif – bis 15.12.2024 – zu nutzen!
Wir freuen uns darauf, Sie in Kassel zu begrüßen und gemeinsam eine inspirierende und lehrreiche Zeit zu verbringen!
Herzliche Grüße,
Das Organisationsteam der M.E.G.-Jahrestagung 2025