Nr. 57
Persönlichkeitsstile von Teilnehmer*innen an vier M.E.G.-Jahrestagungen
Artikel von
Dr. Burkhard Peter
Einige Leser des MEGaPhons werden sich vielleicht erinnern, dass wir sie 2010 angeschrieben und um Beantwortung einer Reihe von Fragen gebeten haben. Wir wollten damals wissen, was das für Personen sind bzw. waren, die wir seit Gründung der M.E.G. 1978 in Hypnotherapie ausgebildet haben. In zwei Artikeln berichteten wir über das Persönlichkeits- und Arbeitsprofil deutschsprachiger Anwender*innen von Hypnose und Hypnotherapie (Bose et al., 2012; Peter et al., 2012). Seit damals haben wir weitere Befragungen durchgeführt und von vielen geduldigen Kolleg*innen immer wieder Antworten erhalten, woraus eine ganze Reihe von Veröffentlichungen entstanden ist. Im Folgenden berichte ich aus Teilen dieser Untersuchungen und möchte mich damit bei allen herzlich bedanken, die diese Studien ermöglicht haben.
Im Vorfeld der M.E.G.-Jahrestagungen 2016, 2017, 2023 und 2024 wurden alle angemeldeten Teilnehmer*innen gebeten, online zwei Fragebögen auszufüllen. Von den jeweils etwa 1.000 bis 1.400 Teilnehmer*innen haben 10 bis 20 Prozent teilgenommen (s. Tab. 1 am Ende des Textes). Dafür möchte ich mich nochmals herzlich bedanken. Anhand von Teilnehmerstatistiken kann man davon ausgehen, dass die online Antwortenden eine relativ repräsentative Stichprobe aller in Präsenz Teilnehmenden darstellen.
Die Fragebögen waren das Persönlichkeits-Stil- und Störungs-Inventar (PSSI) von Kuhl and Kazén (2009)¹ (s. Tab. 2 am Ende des Textes) sowie der Bindungsfragebogen Relationship Scale Questionnaire (RSQ), der von Griffin and Bartholomew (1994) (s. Tab. 3 am Ende des Textes) entwickelt wurde. In Bad Kissingen 2017 und in Kassel 2024 wurde zudem ein Hypnotisierbarkeitstest durchgeführt (in Kassel 2023 musste er leider abgesagt werden, weil der Inhalt des unmittelbar vorausgegangenen Vortrags eine sehr dystopische Stimmung erzeugt hatte). Dieser Hypnotisierbarkeitstest war jeweils die von Walter Bongartz gesprochene und von Riegel et al. (2021) auf 5 Items verkürzte deutsche Version der Harvard Group Scale of Hypnotic Susceptibility (HGSHS-5:G) (siehe Riegel, 2023). Ziel war und ist es, die Ergebnisse dieser 3 Datensätze (PSSI, RSQ, HGSHS-5:G) mit Hilfe von Code-Wörtern zusammenzuführen und in Beziehung zu bringen. Das ist noch in Arbeit.
Was ich jetzt schon mitteilen kann, sind deskriptive² Ergebnisse für die Persönlichkeitsprofile über alle vier Jahrestagungen hinweg bzw. innerhalb des Zeitraumes von 8 Jahren. Als Bezugsgröße habe ich das Persönlichkeitsprofil jener 1027 Psychotherapeut*innen aus den DACH-Ländern genommen, die wir 2015 untersucht hatten (Peter et al., 2017a; deutsch in Peter et al., 2018); diese Kolleg*innen waren ohne irgendeinen Bezug zu Hypnose angeschrieben worden, sind deshalb als NON-HYP bezeichnet und liefern gewissermaßen Normdaten für deutschsprachige Psychotherapeut*innen. Im Gegensatz dazu waren die Teilnehmer*innen der M.E.G.-Jahrestagungen an Hypnose interessiert und werden als HYP bezeichnet.
Abbildung 1 zeigt die erstaunliche Ähnlichkeit der Persönlichkeitsprofile der HYP Teilnehmenden von Kissingen 2016 und der im Jahr zuvor befragten NON-HYP psychotherapeutisch Tätigen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (den DACH-Ländern) – mit zwei Ausnahmen: sie sind etwas mehr NA ehrgeizig-narzisstisch, v.a. aber sind sie deutlicher ST ahnungsvoll-schizotypisch. Es war diese Schizotypie-Spitze im Profil der HYP-Teilnehmer*innen, die mich veranlasst hat, in früheren Datensätzen nachzuforschen und auch die weiteren diesbezüglich zu beobachten; das hat mich schließlich zu den Begriffen hypnophil bzw. Homo hypnoticus geführt (Peter, 2017).
In Abbildung 2 sind erste Änderungen zu sehen: Die Teilnehmer*innen der 2017er M.E.G.-Jahrestagung sind auch mehr SL hilfsbereit-selbstlos, mehr SU selbstkritisch-selbstunsicher und v.a. mehr RH optimistisch-rhapsodisch. Die ST-Spitze ist erneut sichtbar.
In Abbildung 3 sind zusätzlich noch die Profile der M.E.G.-Jahrestagungen 2023 und 2024 enthalten. Der Profilverlauf ist ähnlich bzw. in Teilen fast identisch wie bei den bisherigen Jahrestagungen. Neu und auffallend sind die Spitzen in BL spontan-borderline und SU selbstkritisch-selbstunsicher bei den 2024er Teilnehmer*innen sowie die bemerkenswerten Ausprägungen in RH optimistisch-rhapsodisch sowohl bei den 2023er wie auch bei den 2024er Teilnehmer*innen.
Besonders auffallend war in 2023 die fehlende Spitze in ST ahnungsvoll-schizotypisch. Ich hatte auf Tagungen zuvor schon ausdrücklich von der besonderen „Spezies“ des Homo hypnoticus gesprochen und in Artikeln (z.B. in Peter, 2018; Peter & Böbel, 2021) auf die positiven aber auch problematischen Seiten dieses Persönlichkeitsstils hingewiesen. Im Extrem könnte sich in diesem Persönlichkeitsstil eine esoterische Grundeinstellung offenbaren, die weder für das Ansehen der Hypnose in der wissenschaftlichen noch in der professionell-psychotherapeutischen Gemeinschaft vorteilhaft wäre. Ich vermutete, dass einige Kolleg*innen das gelesen haben und diesem Eindruck entgegenhalten wollten. Deshalb habe ich 2023 eine Nachbefragung durchgeführt mit der Bitte:
„Früher sollten Sie alle Fragen spontan und schnell beantworten. Nun bitte ich Sie, sich etwas Zeit zu nehmen und sich so gut wie möglich zu erinnern, FALLS sich Ihre Einstellung durch die Lektüre zum "HOMO HYPNOTICUS" geändert hat: Wie haben (hätten) Sie VOR dem Lesen von Artikeln zum "HOMO HYPNOTICUS" (im Vergleich zu heute) die folgenden Fragen [zur Schizotypie] beantwortet:“
Es folgten dann die 4 Schizotypie-Items des PSSI zur Beantwortung (mit „trifft gar nicht zu / trifft etwas zu / trifft überwiegend zu / trifft ausgesprochen zu“):
Die gleiche Nachbefragung habe ich dieses Jahr, 2024, erneut durchgeführt, und die Ergebnisse sind in Abbildung 4 zu sehen: die ST-Spitzen sind nun wieder sichtbar. Weil diese ST-Spitze auch in anderen Stichproben mit „hypnophilen“ HYP-Teilnehmer*innen immer wieder zu beobachten ist – außerordentlich hoch z.B. bei DGZH-Zahnärzt*innen (Peter & Wolf, 2023) –, hingegen bei NON-HYP- oder gar bei MINT³-Teilnehmer*innen jedoch das (nach unten gerichtete) Gegenteil zeigt (siehe z.B. Abb. 2 und 3 in Peter, 2018), kann man davon ausgehen, dass dies eine Signatur des Homo hypnoticus ist, zumindest in den deutschsprachigen Hypnosegemeinschaften.
Aus professioneller und wissenschaftlicher Sicht erfreulich sind die für 2017, 2023 und 2024 – relativ zu der NON-HYP-DACH Referenz – erhöhten Werte in SL hilfsbereit-selbstlos und SU selbstkritisch-selbstunsicher sowie in DP passiv-depressiv, denn genau diese drei Persönlichkeitsstile sind bei Heilpraktiker*innen und Laien-Hypnotherapeut*innen nicht vorhanden, wie eine kleine Stichprobe aus 2012 zeigte (siehe Abb. 6 und 7 in Peter, 2018). Ich finde es bemerkenswert, dass sich die hypnophilen Teilnehmer*innen an den letzten drei Jahrestagungen der M.E.G. speziell in diesen 3 Persönlichkeitsstilen nicht nur von Laienhypnotikern sondern auch allgemein vom Durchschnitt der DACH-Psychotherapeut*innen abheben. Kuhl and Kazén (2009, p. 24) beschreiben diese Stile wie folgt:
Die beiden anderen auffallenden Persönlichkeitsstile der hypnophilen M.E.G.-Teilnehmer, RH und BL, werden von Kuhl und Kazén wir folgt beschrieben:
Die Vorzüge des ST ahnungsvoll-schizotypischen Stils für die professionelle hypnotherapeutische Tätigkeit, gerade aber auch die Problematik dieses Stils nicht nur bei Laienhypnotikern sondern ganz allgemein für die Reputation der Hypnose in den Gesundheitswissenschaften habe ich mehrfach dargestellt (zuletzt in Peter, 2023a). Dass die M.E.G. 40 Jahre nach dem Ersten Kongress für Ericksonsche Hypnose und Hypnotherapie an der Universität München in der Popularisierung von Hypnose und Hypnotherapie zwar viel, in ihrer Professionalisierung hingegen noch wenig erreicht hat, mag seinen Grund auch in eben diesem Schizotypie- und Laien-Problem haben – eine Hypothese, die im Rückblick auf die nun 250jährige Geschichte der Hypnose durchaus plausibel ist (Peter, 2023b; Peter, 2024).
Zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Bindung
Weil nicht nur Teilnehmer*innen an M.E.G.-Jahrestagungen sondern auch Kolleg*innen aus anderen Hypnosegesellschaften und solche, welche dieses MEGaPhon lesen, in den letzten Jahren von uns um Mitarbeit durch Ausfüllen der online-Fragebögen gebeten wurden, möchte ich kurz noch auf dieses andere Thema eingehen, das mit Hypnose im engeren Sinne nichts zu tun hat, das mich aber ebenfalls seit etwa 2010 beschäftigt, als ich mir die Frage stellte, ob Hypnotisierbarkeit mit Bindung in Zusammenhang steht. Erste Ergebnisse (Peter et al., 2011) konnten damals nicht direkt bestätigt werden (Staudacher et al., 2012); erst die jüngste Arbeit zum Thema Hypnotisierbarkeit und Bindung (Di Filippo & Perri, 2024) brachte die nötige Differenzierung. Aber schon damals haben wir in Folgestudien neben dem Persönlichkeitsstil (mit Hilfe des PSSI) auch den Bindungsstil (mit Hilfe des RSQ) in die Untersuchungen mit einbezogen und kamen zu plausiblen Erkenntnissen (Peter et al., 2014; deutsch in Peter et al., 2017b).
Mich beschäftigte der Zusammenhang zwischen Persönlichkeits- und Bindungsstilen in Bezug auf den Beruf Psychotherapie aber weiter und nun liegen dazu erste Ergebnisse vor: Die Daten einer ersten Studie von Peter und Böbel (2020) an 430 Psychotherapeut*innen aus den DACH-Ländern konnten von Peter und Wolf (2021) repliziert werden. Diese letzte Studie wurde über den M.E.G.-Listserve und unter Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Hypnose (DGZH) durchgeführt und es wiederholte sich das Bild der ersten Studie: Unsicher Gebundene unterscheiden sich signifikant von sicher Gebundenen in den gleichen 9 (plus einem, d.h. 10) Persönlichkeitsstilen so, dass man daraus schließen könnte, dass die unsicher Gebundenen zu ihren Patient*innen ein ungünstiges Verhalten in Kontakt und Kommunikation zeigen. Auf diese Idee könnte man deshalb kommen, weil das Profil der sicher Gebundenen ziemlich genau jenem gleicht, welches wir in der schon erwähnten großen Studie (Peter et al., 2017a; deutsch in Peter et al., 2018) an 1027 Psychotherapeut*innen aus den DACH-Ländern erhoben haben – und weil die unsicher Gebundenen davon in bemerkenswerter Weise abweichen (s. Abb. 5). Das gleiche Bild zeigt sich übrigens auch in einer Reihe anderer Studien, die derzeit noch in Arbeit sind.
Als Beispiel will ich die erste Studie von Peter and Böbel (2020) anführen, in der jene 1027 DACH-Psychotherapeutinnen nochmals angeschrieben worden waren (die in Abb. 5 wieder als Referenz angegeben sind). Anders als in der Originalpublikation zeigt die Abbildung 5 separat ebenfalls jene 212 HYP-Kolleg*innen, die angaben, in ihrer Arbeit auch Hypnose anzuwenden – was am Gesamtbild aber nichts Wesentliches ändert. Keine Unterschiede zwischen den sicher und unsicher Gebundenen zeigen sich in den beiden Persönlichkeitsstilen AS selbstbehauptend-antisozial und ZW sorgfältig-zwanghaft sowie, ausgeprägt allerdings nur in der HYP-Gruppe, im HI liebenswürdig-histrionischen Stil. (Statistisch nicht signifikant sind zudem die Unterschiede in NA und ST.) Was ich oben als günstig für eine kritische Einstellung in der Arbeit mit Hypnose dargestellt habe, nämlich die relativ deutlichen Ausprägungen in den drei Stilen SL, SU und DP bei den hypnophilen Teilnehmern an M.E.G.-Jahrestagungen (im Vergleich zu Laienhypnotikern), zeigt sich bei den unsicher Gebundenen in Abbildung 5 nun in übersteigerter Form; dazu passt deren unterdurchschnittliche Ausprägung im RH-Stil: unsicher gebundene können offensichtlich nicht so liebenswürdig und optimistisch sein wie ihre sicher gebundenen Kolleg*innen. Wir haben damals argumentiert, dass die aus diesen Studien aufscheinenden ungünstigen Persönlichkeitsstile der unsicher Gebundenen durch Eigentherapie, Supervision und Erfahrung vermutlich kompensiert werden könnten. Eine aktuelle Studie widerspricht dem jedoch: jahrelange Erfahrung allein trägt nicht zur therapeutischen Effektivität bei (Tracey et al., 2024), möglicherweise aber Eigentherapie und Supervision, was bislang jedoch erst ansatzweise untersucht wird (Thanbichler et al., 2021).
Die Therapeut*innen-Variable ist seit einiger Zeit eines der spannendsten Themen in der Psychotherapieforschung (Taubner & Evers, 2022; Nissen-Lie et al., 2024). In unserem speziellen Fach Hypnose/Hypnotherapie war die Persönlichkeit der Hypnotisierenden bzw. der Hypnotherapeut*innen jedoch weitestgehend terra incognita – ganz zu schweigen von der allgemeinen Forschung in Hypnose und Hypnotherapie, die immer noch zu wünschen übriglässt, wie Jenni Rosendahl und Marc Jensen auf der M.E.G.-Jahrestagung dieses Jahr erneut festgestellt haben (vgl. auch Hagl, 2023). Es ist also noch viel zu tun für unsere jüngeren Kolleg*innen.
Tab. 1: Teilnehmer*innen an drei M.E.G.-Jahrestagungen 2016, 2017, 2023 und 2024, die den Online-Fragebogen ausgefüllt haben.
* nicht alle haben bei der Frage zur Hypnoseverwendung Angaben gemacht
Tab. 2: Die 14 Skalen des Persönlichkeits-Stil- und Störungs-Inventars (PSSI; Kuhl & Kazén, 2009)
a Entsprechende Persönlichkeitsstörungen gemäß DSM-IV oder ICD-10 sind fett gedruckt.
Tab. 3: RSQ-Beispielitems für unsichere und sichere Bindung
Unsicher: Es macht mir Angst, wenn mir andere zu nahe kommen / oder / Ich ziehe es vor, nicht von anderen abhängig zu sein
Sicher: Mir fällt es recht leicht, anderen nahe zu kommen / oder / Ich weiß, dass andere da sind, wenn ich sie brauche
Ich danke Julius Kuhl und Miguel Kazén herzlich dafür, dass wir seit 2010 den PSSI benutzen dürfen. Miguel Kazén war zudem so freundlich, uns 2015 auch die Auswertungssyntax sowie eine umfangreiche Normstichprobe für den PSSI zur Verfügung zu stellen, die wir bei allen seit 2015 erhobenen Daten angewandt haben. Alle PSSI-Auswertungen seit 2010 beruhen also auf derselben Norm und Syntax, sind diesbezüglich also vergleichbar.
Die bislang schon durchgeführten statistischen Auswertungen finden sich in den angegebenen Literaturhinweisen.
MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
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