Nr. 57
Editorial
Artikel von
Dr. Cornelie Schweizer
Liebe Leser:innen,
mit großer Freude und auch etwas Aufregung präsentiere ich Ihnen als neue Herausgeberin die 57. Ausgabe des MEGaPhons und zugleich die erste, die in digitalem Format eingebunden in unsere neue Website erscheint.
Zuallererst möchte ich ein großes Dankeschön an meinen Vorgänger Christian Kinzel aussprechen! Er hat das MEGaPhon mit Hingabe und Engagement über annähernd 25 Jahre hinweg geprägt und viele der Rubriken, die unter seiner Leitung ein- oder weitergeführt wurden - wie Manfred Priors „Unter der Lupe“ oder Bernhard Trenkles Witze - werden Sie auch in den Onlineausgaben weiter finden. Ein ebenso herzlicher Dank geht an Martina Schrenk, die das Layout der Print-Ausgaben kreativ gestaltet hat.
Mit der Entscheidung, das MEGaPhon online zu veröffentlichen, gehen wir bewusst den Schritt in eine digitale Zukunft. Zum einen ermöglicht das neue Format eine interaktive und nutzerfreundliche Gestaltung, die auf unterschiedlichen Geräten problemlos gelesen werden kann. Zum anderen sparen wir Ressourcen und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz. Wir haben großen Wert darauf gelegt, die Seiten durch Bilder aufzulockern, Icons für eine einfache Navigation einzuführen und das Layout übersichtlich und ansprechend zu gestalten. So finden Sie sich schnell zurecht und können die Artikel auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone gleichermaßen genießen.
Die aktuelle Ausgabe ist prall gefüllt mit spannenden und informativen Beiträgen. Besonders hervorheben möchte ich die Vorausschau zur M.E.G.-Jahrestagung 2025, die unter dem Motto „Resilienz stärken, Ressourcen aktivieren: Die transformative Kraft der Hypnose“ steht. Daneben erwartet Sie unter anderem ein Kommentar von Ortwin Meiss zu der Frage, ob Künstliche Intelligenz wirklich Empathie empfinden kann – ein Thema, das gerade in unserer sich rapide entwickelnden digitalen Welt von hoher Relevanz ist. In der Rubrik „Aus der Praxis“ teilen erfahrene Therapeut:innen ihre Erkenntnisse, während die „MethodenSchatzecke“ von Frauke Niehues praktische Ansätze für die Arbeit bereithält. Auch wissenschaftlich Interessierte kommen auf ihre Kosten, etwa durch Artikel zur Interventionsforschung oder zur Analyse der Persönlichkeitsstile von Teilnehmer:innen an M.E.G.-Tagungen, und Lesehungrige bekommen bei den Buchbesprechungen Anregungen für neues Futter.
Apropos Lesen: vielleicht wird Ihnen auffallen, dass das Gendern in den Beiträgen unterschiedlich gehandhabt wird. Wir haben beschlossen, die Entscheidung über die Schreibweise den Autor:innen zu überlassen, dabei jedoch darauf geachtet, dass sie innerhalb eines Textes jeweils einheitlich bleibt.
Nehmen sie sich Zeit, in dieser vielfältigen Ausgabe zu stöbern. Ich hoffe, dass Ihnen das neue M.E.G.a.Phon beim Lesen genauso viel Freude macht wie uns bei der Erstellung.
Herzliche Grüße,
Dr. Cornelie Schweizer
Abschließend möchte ich Ihnen unser neues MEGaPhon-Team vorstellen:
Ich bin die Herausgeberin und Vorständin für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Dr. Cornelie Schweizer.
Dr. Alina Haipt ist für die Redaktion zuständig.
Betty Niederauer sorgt für das Lektorat.
Um das Webdesign und die Programmierung kümmert sich Mirjam Fischer.
Regina Stauß entwickelte Style und Grunddesign.